mit einem maximalen Eingangs-Pixeltakt von 28 MHz können alle Amiga-Modi entflickert werden (mit Ausnahme des A2024-Modus)
Bildwiederholraten von mindestens 60 Hz für alle Bildschirmmodi (ergibt einen Ausgangspixeltakt von bis zu 71 MHz)
unterstützt eine Palette von 16.7 Millionen Farben (24 bit)
unterstützt Interlace- und Progressive-Modi
Ausgabemodi sind immer im Modus Progressive Scan
zwei verschiedene Ausgangsmodi können ausgewählt werden:
Async-Modus: Ausgangspixeltakt entspricht dem 2.5-fachen des Amiga-Taktes
Vertical-Sync-Modus: exakte Verdoppelung des Amiga-Pixeltaktes (elimiert Tearing-Effekte)
wird nur auf den Lisa-Chip gesteckt, keine Lötarbeit nötig
bezieht Spannung und alle Signale von diesem Chip
Sync-Signale werden aus der Kommunikation zwischen den Chips des AGA-Chipsatzes gewonnen
15-pol. VGA-Ausgang (HD15)
unterstützt Border Blanking
16 Megabyte SDRAM
bei SDRAM sind Lese- und Schreibzugriffe nicht gleichzeitig möglich (Single-Port), deshalb sind diese entkoppelt mit zwei FIFO-Puffern und einem SDRAM-Controller mit einem Takt von 111 MHz
nur 12 MB des Speichers werden genutzt, 4 MB bleiben frei
kein Durchleitungsmodus (Passthrough) - alle Modi werden entflickert
FPGA-basiertes Design mit FlashROM
Rettungsmodus (spezielle Rettungsdiskette nötig) falls ein Firmware-Update schiefgelaufen ist
geringe Hitzeabstrahlung durch 2.5V-/3.3V-Design (nur der Spannungsregler benötigt noch 5V)
Einschaltbild mit Timeout - falls wichtige Informationen gezeigt werden (z.B. Guru-Screen, oder Early Startup Menu) wird diese Zeit automatisch reduziert
kein Treiber nötig, allerdings werden zusätzliche Bildschirm-Modi unterstützt:
HighGFX (1024×786)
HD720 (1280×720)
Indivision AGA 1200
Aussparungen in der Leiterplatte ermöglichen die Installation von anderen internen A1200-Komponenten wie z.B. IDE-Fix Express oder Lyra 1200 - der Platz wird maximal ausgenutzt, deswegen können sich die Erweiterungen bei bestimmten Board-Revisionen berühren
Karten der ersten Revision waren anfällig dafür, sich leicht vom Lisa-Chip zu lösen - in späteren Revisionen wurde daher der Lisa-Sockel maschinell nachbearbeitet
Indivision AGA 4000
dies ist das Nachfolgedesign zum Indivision AGA 1200 und bietet die selben Merkmale, aber ein anderes Platinenlayout um in A4000D und CD32 zu passen
zusätzliche 10nF-Kondensatoren für die PLLs
zwei (anstelle ein) TTL-Treiber für die VGA-Sync-Leitungen
Prototypkarte besitzt eine weisse, die endgültige Version eine blaue Leiterkarte