sechzehn DIP-Steckplätze nehmen maximal 512 kB RAM auf - 256 kB sind bereits ab Werk installiert und belegen acht Steckplätze
benötigter DIP-Typ: 256k×1, Zugriffszeit ≤ 150 ns
unterstützte RAM-Konfigurationen: 128, 256 oder 512 kB
RAM kann mit einer Speichererweiterung im XT-Steckplatz auf 640 kB erweitert werden
128 kB Dual-Port-RAM ist sowohl von Amiga- als auch von PC-Seite sichtbar:
8 kB für Monochrom-Display
32 kB für Farbdisplay
16 kB für Wartung von Datensätzen
64 kB für Datenaustausch
8 kB für I/O-Register
Anschluss an den seitlichen Erweiterungsport
verdeckt Maus- und Joystick-Ports, diese sind deshalb zur Vorderseite des SideCars durchgeführt
der A1000 muß zur Benutzung des SideCars auf 512 kB erweitert sein (d.h. die Speichererweiterung A1050 muß installiert sein)
der Amiga kann beschädigt werden, falls das SideCar angeschaltet wird, der Amiga aber noch ausgeschaltet ist - um dies zu vermeiden kann der Amiga mittels der Netzkabel-Erweiterung gleichzeitig mit dem SideCar angeschaltet werden
zwei Anzeigemodi:
monochrom: anstelle von grünem Text auf schwarzem Hintergrund kann das SideCar vier verschiedene, frei einstellbare Farben für Text und Hintergrund im PC-Monochrom-Modus verwenden
Farbe: Text kann in 16 und Grafik kann in 4 verschiedenen Farben dargestellt werden
keine der Modi unterstützt blinkenden Text
kann den Parallel-Port des A1000 verwenden - der Port muss der PC- oder Amiga-Seite exklusiv zugewiesen werden; simultane Benutzung von beiden Seiten ist nicht möglich
Drucken funktioniert nur mit Anwendungen, die 'Interrupt Handshaking' benutzen - diejenigen mit 'busy-wait loops' (z.B. Print Screen) können nicht drucken
drei XT-ISA-Steckplätze
optional: 1-MB-Speichererweiterung für die Amiga-Seite
eingebaute 360 kB 5.25"-Floppy - maximal vier Diskettenlaufwerke werden unterstützt
mit BIOS-Update und ZIP-SIMM-Adapter sind bis zu 16 MB RAM nutzbar
128 kB Dual-Port-RAM für Datenaustausch zwischen Brückenkarte und Amiga
Anschluß einer PC-Festplatte möglich (mit zusätzlichem ISA-Controller)
virtuelle Laufwerke (Hardfiles) können auf Amiga-Partitionen angelegt werden
Möglichkeit zum Anlegen einer Amiga-Partition auf einer PC-Festplatte
interne Standard-PC-Diskettenlaufwerke können ebenso wie externe Amiga-Diskettenlaufwerke direkt angeschlossen werden - für externe Laufwerke besitzt das Bridgeboard einen DB23-Floppyanschluss
interne Amiga-Diskettenlaufwerke können sowohl exklusiv als PC-Laufwerke als auch gemeinsam genutzt werden (Amiga und PC)
maximal zwei Disketten-Laufwerke können vom Bridgeboard angesprochen werden (A: und B:)
die PC-Bildschirmmodi MDA (monochrom) und CGA werden über die Amiga-Modi 640x200x2 bzw. 320x200x4 dargestellt - zwischen Amiga- und PC-Bildschirmen umschaltbar
bei Einsatz einer ISA-VGA-Grafikkarte wird ein separater Monitor benötigt
die Karte benutzt die parallelen und seriellen Schnittstellen des Amiga - nicht geeignet für Anschluss eines Modems (internes ISA-Modem oder Schnittstellenkarte benötigt)
PC-Beeper auf der Karte
sehr viel langsamer als ein PC mit gleichem Prozessor
Bridgeboard beansprucht 512kB im Zorro-II-Adressraum - wenn installiert, sind nur noch 7.5 MB im Adressraum für andere Erweiterungen übrig
benötigt dazu einen simplen Software-Treiber und ROM(s) des zu emulierenden Computers
alle Timer, Interrupts und Takte werden auf Hardware-Ebene behandelt
Unterstützung für spezielle EPROMs, statisches RAM und SIM-Module, d.h. alle Arten um ein gespeichertes Computer-OS zu nutzen
vier leere 32-pol. ROM- / RAM-Steckplätze für in DIP-Format gespeicherte Betriebssysteme (wie die Mac-ROMs mit 128 kB) und ein ROM-SIMM-Sockel
Emulation des Macintosh
benutzt dieselben seriellen Standard-ICs wie Macs
AppleTalk wird voll unterstützt mittels zwei optionalen seriellen Ports im Mini-DIN-Format (8-pol.) - unterstützt AppleTalk-Drucker und -Netzwerke
normale Übertragungsrate 230400 Bit/s
921600 Bit/s zwischen zwei über AppleTalk verbundenen Emplant-Karten
460800 Bit/s bei Anschluß an ein Doubletalk-Board
optionaler Autoboot-SCSI-Controller (Controller-IC: NCR 53C80) - pseudo-DMA-Übertragung mit max. 1.1 MB/s (unnötig, wenn der Amiga bereits SCSI hat)
serielle Schnittstellen und SCSI können auf der Amiga-Seite unabhängig oder gleichzeitig benutzt werden
optionale Hardware (Sybil - zwei durchgeschleifte Anschlüsse: einer wird an den RGB-Port, der andere an die parallele Schnittstelle angeschlossen) zur Benutzung von Mac-Disketten mit 800 kB
Sybil ändert die Taktfrequenz der Amiga Custom Chips, um sie an die verschiedenen Datenraten Mac-formatierter Disketten anzupassen (die Bildschirmanzeige wird dadurch sehr verzerrt)
Sybil kann mit Schalter deaktiviert werden
optionales e586-Modul
SCSI-Controller wird von NetBSD und OpenBSD unterstützt