Hersteller “Albrecht Computer Technik”
5 Erweiterungen in der Datenbank
Hersteller
Albrecht Computer Technik, Deutschland
Datum
1998
Amiga
A2000, A3000, A4000
    digitale Audio-Schnittstelle
  • Installation an den 40-pol. Erweiterungsanschluss der Prelude
  • eingebaute Erweiterung des Prelude-Busses, damit andere Erweiterungen wie MPEG-it! oder Rombler noch angeschlossen werden können
  • Auflösung max. 24 Bit, Samplingrate max. 96 kHz
  • schneller, synchroner FIFO-Puffer sowie Kontroll-Logik für verlässliche und saubere Vollduplex-Operation
  • eigene Taktgenerierung - es ist nicht notwendig, ein Referenz-Signal nur zur Wiedergabe bereitzustellen
  • unterstützt alle Sampling-Raten (32, 44.1, 48 und 96 kHz) ohne die Notwendigkeit zur Sampleraten-Konversion
  • kann zur Deaktivierung des Kopierschutzbits und zur Jitter-Entferung genutzt werden
  • Anschlüsse: optische und koaxiale Ein-/Ausgänge (TOSLink bzw. Cinch-Buchse)

Hersteller
Albrecht Computer Technik, Deutschland
Datum
1998
Amiga
A2000, A3000, A4000
    MP3-Decoder
  • eingebetteter DSP: Micronas-ITT (MPEG-Decoder)
  • Wiedergabe von MPEG1, MPEG2, MPEG2.5 Layer2 (MP2) und Layer3 (MP3) mit max. 48 kHz und Bitraten bis max. 384 kBit/s
  • bei Wiedergabe von MP3-Audio liegt die Prozessorausastung nahe Null
  • 24-bittiger D/A-Konverter
  • eigene Lautstärke-, Bass- und Höhenregler
  • Installation an den 40-pol. Erweiterungsanschluss der Prelude
  • Audio wird über AUX1-Kanal des Prelude-Soundmixers ausgegeben, der ansonsten für CD-ROM-Audio gedacht ist
  • kein direkter Zugriff auf dekomprimiertes Audio, nur Resampling über die Analog-Eingänge der Prelude
  • unterstützt von AmigaAMP

Hersteller
Albrecht Computer Technik, Deutschland
Datum
1997
Amiga
A2000, A3000, A4000
Schnittstelle
Zorro II
Autoconfig-ID
16945 / 1
    Sound-Codec Crystal Semiconductor 4231A
  • Frequenzbereich: 5510-64000 Hz
  • ALaw / uLaw, ADPCM-Komprimierung/Dekomprimierung
  • Mixer, kompatibel mit MPC Level 2
  • Dual-DMA-Register ermöglichen vollduplex
  • zwei FIFO-Puffer auf dem Chip sorgen für höhere Leistung
  • wählbarer Serial Audio Data Port
  • simultane Wiedergabe zweier Kanäle (einfache Stereo-Wiedergabe)
  • im Gegensatz zu einem DSP wurde dieser Chip nur zur Audio-Verarbeitung entworfen - er kann z.B. nicht zur Entlastung der CPU bei Wiedergabe einer ScreamTracker-Datei mit 8 Kanälen eingesetzt werden
    Anschlüsse
  • LINE
    • kann zum A/D-Konverter oder zum Mixer (onboard) geroutet werden
    • normalerweise zur Aufzeichnung von Signalen mit Line-Pegel genutzt
  • MIC
    • kann nur zum A/D-Konverter, aber nicht zum Mixer geroutet werden
    • nur zur Aufzeichnung von Signalen mit Line- oder Mikrofon-Pegel nutzbar
  • AUX1
    • kann zum A/D-Konverter oder zum Mixer (onboard) geroutet werden
    • gedacht zum Aufnahmen/Mischen der Audio-Ausgabe eines CD-ROMs oder des MPEG-Audiodekodermoduls MPEGit
  • AUX2
    • kann nur zum Mixer geroutet werden - nur zur Wiedergabe geeignet
    • empfohlen für Mixen mit dem Amiga-Sound
    • solange die Karte nach einem Reset noch nicht initialisiert ist, ist LINE stummgeschaltet und an AUX2 angeschlossene Geräte erhalten nur Mono-Ausgabe
  • OUT
    • Stereo-Ausgabe
    Bemerkungen
  • 15-pol. DSUB-Anschluss für verschiedene Adapter - bei Bestellung kann der Anschlusstyp gewählt werden (z.B. Cinch-Buchse oder 1/4"- bzw. 1/8"-Westernstecker)
  • Mixing bedeutet, dass das Signal eines Eingangs mit anderen Eingängen sowie vom Codec generierten Sound gemischt und ausgegeben werden kann
  • Aufnahme mit direktem Schreiben ins RAM oder auf Festplatte sowie gleichzeitige Anwendung von digitalen Echtzeit-Effekten
  • Erweiterungsbus mit 40-pol. Stecker für Erweiterungsmodule
    • Rombler - Wavetable- / MIDI-Schnittstelle
    • MPEG-it! - MPEG-Decoder für MPEG-Streams nach Layer II & III
    • Arpeggiator - digitaler Ein-/Ausgang (S/P-DIF) für DAT, CD, MiniDisc etc.
  • Aufnahme (Sampling), Mixing und Wiedergabe sind gleichzeitig mit 16 Bit möglich
  • Sampling und Wiedergabe mit max. 64 kHz auch auf 68000-Systemen
  • EMI-Filterung und doppelter Überspannungsschutz
    Software
  • Realtime F/X; ADPCM-Komprimierung/Dekomprimierung nach ALaw / uLaw; Surround-Decoder; Mixer (Anpassung der Lautstärke für jeden Eingang); Tapedeck (Aufnahme eines von drei Eingängen); Dub! Rekorder (vollduplex, d.h. gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe); AHI
  • optional: Samplitude 3.0 oder AudioLab16
  • AHI-Treiber
Albrecht Computer Technik Prelude -  Vorderseite
Vorderseite
Albrecht Computer Technik Prelude -  Rückseite
Rückseite
Albrecht Computer Technik Prelude -  Vorderseite
Vorderseite
Albrecht Computer Technik Prelude -  Rückseite
Rückseite

Hersteller
Albrecht Computer Technik, Deutschland
Datum
1998
Amiga
A1200
Schnittstelle
Uhrenport
  • Sound-Codec: Crystal Semiconductor 4231A
    • Frequenzbereich: 5510-64000 Hz
    • ALaw / uLaw, ADPCM-Komprimierung/Dekomprimierung
    • Mixer, kompatibel mit MPC Level 2
    • Dual-DMA-Register ermöglichen vollduplex
    • zwei FIFO-Puffer auf dem Chip sorgen für höhere Leistung
    • wählbarer Serial Audio Data Port
    • simultane Wiedergabe zweier Kanäle (einfache Stereo-Wiedergabe)
    • im Gegensatz zu einem DSP wurde dieser Chip nur zur Audio-Verarbeitung entworfen - er kann z.B. nicht zur Entlastung der CPU bei Wiedergabe einer ScreamTracker-Datei mit 8 Kanälen eingesetzt werden
  • gleichzeitige 16-Bit-Aufnahme und -Wiedergabe
  • 14 Sampling- und Wiedergabefrequenzen mit max. 64 kHz
  • Anschlüsse (alles 3.5mm-Stereo-Klinkenbuchsen): 1×Line-Ausgang, 2×Line-Eingang, 1×Mikrofon-Eingang
  • einer der Eingänge kann zum Mischen der Paula-Ausgabe mit der des Prelude genutzt werden
  • zweiteilige Karte - der digitale Teil wird an den Uhrenport angeschlossen, der analoge Teil wird an Stelle der leeren Abdeckung an der Rückseite des A1200 installiert
  • beide Teile werden über ein Flachbandkabel verbunden
  • Software: Samplitude Opus Lite, AudioLab16
  • AHI-Treiber
Albrecht Computer Technik Prelude 1200 -  Vorderseite
Vorderseite
Albrecht Computer Technik Prelude 1200 -  Rückseite
Rückseite
Albrecht Computer Technik Prelude 1200 -  Vorderseite
Vorderseite

Hersteller
Albrecht Computer Technik, Deutschland
Datum
1998
Amiga
A2000, A3000, A4000
    MIDI-Schnittstelle und Wavetable
  • erweitert die Prelude um MIDI-Ports (MIDI-In und MIDI-Out)
  • stellt Schnittstelle für Einkarten-Synthesizer mit DSP-Effekten wie z.B. Yamaha DB50XG, Roland SCM55 oder WaveBlaster CT190 bereit
  • allgemein werden alle Wavetable-Erweiterungen unterstützt, die an den 26-pol. Erweiterungsanschluss einer Soundblaster passen
  • Anschluss: 1×DB15 - ein Adapterkabel (Gameport - MIDI) stellt fünf normale DIN-Buchsen bereit
  • Audio wird über AUX1-Kanal des Prelude-Soundmixers ausgegeben, der ansonsten für CD-ROM-Audio gedacht ist
  • keine Möglichkeit zur Aufnahme der digitalen Synth-Sounds - Loopback über den analogen Eingang der Prelude ist notwendig
  • kein Zugriff auf DSP-Effekte außer dem Wavetable-Sound
  • der MIDI-Ausgang teilt sich den Port mit der Wavetable-Karte - für interne und externe Instrumente müssen getrennte Kanäle vergeben werden
  • inklusive CAMD-Treibersoftware
  • unterstützt von Samplitude Opus
Albrecht Computer Technik Rombler -  Vorderseite
Vorderseite
Albrecht Computer Technik Rombler -  Rückseite
Rückseite