im Gegensatz zu einem DSP wurde dieser Chip nur zur Audio-Verarbeitung entworfen - er kann z.B. nicht zur Entlastung der CPU bei Wiedergabe einer ScreamTracker-Datei mit 8 Kanälen eingesetzt werden
Anschlüsse
LINE
kann zum A/D-Konverter oder zum Mixer (onboard) geroutet werden
normalerweise zur Aufzeichnung von Signalen mit Line-Pegel genutzt
MIC
kann nur zum A/D-Konverter, aber nicht zum Mixer geroutet werden
nur zur Aufzeichnung von Signalen mit Line- oder Mikrofon-Pegel nutzbar
AUX1
kann zum A/D-Konverter oder zum Mixer (onboard) geroutet werden
gedacht zum Aufnahmen/Mischen der Audio-Ausgabe eines CD-ROMs oder des MPEG-Audiodekodermoduls MPEGit
AUX2
kann nur zum Mixer geroutet werden - nur zur Wiedergabe geeignet
empfohlen für Mixen mit dem Amiga-Sound
solange die Karte nach einem Reset noch nicht initialisiert ist, ist LINE stummgeschaltet und an AUX2 angeschlossene Geräte erhalten nur Mono-Ausgabe
OUT
Stereo-Ausgabe
Bemerkungen
15-pol. DSUB-Anschluss für verschiedene Adapter - bei Bestellung kann der Anschlusstyp gewählt werden (z.B. Cinch-Buchse oder 1/4"- bzw. 1/8"-Westernstecker)
Mixing bedeutet, dass das Signal eines Eingangs mit anderen Eingängen sowie vom Codec generierten Sound gemischt und ausgegeben werden kann
Aufnahme mit direktem Schreiben ins RAM oder auf Festplatte sowie gleichzeitige Anwendung von digitalen Echtzeit-Effekten
Erweiterungsbus mit 40-pol. Stecker für Erweiterungsmodule
MPEG-it! - MPEG-Decoder für MPEG-Streams nach Layer II & III
Arpeggiator - digitaler Ein-/Ausgang (S/P-DIF) für DAT, CD, MiniDisc etc.
Aufnahme (Sampling), Mixing und Wiedergabe sind gleichzeitig mit 16 Bit möglich
Sampling und Wiedergabe mit max. 64 kHz auch auf 68000-Systemen
EMI-Filterung und doppelter Überspannungsschutz
Software
Realtime F/X; ADPCM-Komprimierung/Dekomprimierung nach ALaw / uLaw; Surround-Decoder; Mixer (Anpassung der Lautstärke für jeden Eingang); Tapedeck (Aufnahme eines von drei Eingängen); Dub! Rekorder (vollduplex, d.h. gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe); AHI
im Gegensatz zu einem DSP wurde dieser Chip nur zur Audio-Verarbeitung entworfen - er kann z.B. nicht zur Entlastung der CPU bei Wiedergabe einer ScreamTracker-Datei mit 8 Kanälen eingesetzt werden
gleichzeitige 16-Bit-Aufnahme und -Wiedergabe
14 Sampling- und Wiedergabefrequenzen mit max. 64 kHz
einer der Eingänge kann zum Mischen der Paula-Ausgabe mit der des Prelude genutzt werden
zweiteilige Karte - der digitale Teil wird an den Uhrenport angeschlossen, der analoge Teil wird an Stelle der leeren Abdeckung an der Rückseite des A1200 installiert
beide Teile werden über ein Flachbandkabel verbunden