ein Großteil der Befehle wird in einem Taktzyklus abgearbeitet
komplett programmierbar
Speicher
96 kB 24-Bit-SRAM, erweiterbar auf 192 oder 384 kB
Dual-Port-RAM, d.h. gleichzeitig von DSP und Amiga ansprechbar - wenn der Amiga auf den Speicher mit voller Geschwindigkeit zugreift, wird der Zugriff des DSPs um maximal 10% verlangsamt
die eine Hälfte des Speichers können vom Programm und X-Datenraum, die andere Hälfte nur vom Y-Datenraum adressiert werden
keine Waitstates, 25 ns Zugriffszeit
Audio
Audio-Codec: Crystal CS4215, direkt verbunden mit dem seriellen Bus des DSPs
16-Bit-Digitalisierung von Stereo-Sound sowie Mehrkanal-Wiedergabe mit 50 kHz
Samplingrate: max. 50 kHz
Audiodatenkodierung: 16 oder 8 Bit mit linearer Kennlinie oder nach µ-law / A-law
programmierbare Verstärkung und Abschwächung
Eingänge: Mikrofon und Line-Pegel
Ausgänge: Kopfhörer und Line-Pegel
Anti-Aliasing-/Glättungsfilter in Hardware (on-chip)
AHI-Treiber
I/O
einer der seriellen Ports des DSPs ist für den Audio-Codec, der andere wird für RS232 benutzt
alle verbleibenden I/O-Leitungen werden für den Parallelport genutzt
serielle Bitrate wird intern über einen Teiler aus 625000 Bit/s gewonnen, wenn eine Bitrate nicht genau erreicht werden kann, wählt delfser.device dabei eine möglichst nahe liegende Rate - bei eingestellten 115200 Bit/s wird deshalb eine Rate von 125000 Bit/s gewählt
MIDI-Rate von 31250 Bit/s wird mit einem Teiler von 20 exakt erreicht
Parallel-Port wird vom delfpar.device genutzt und ist ansonsten dem Originalport gleich