Hersteller
Commodore, USA
Datum
1991
Amiga
A2000, A3000, A4000
Schnittstelle
Zorro II
Autoconfig-ID
514 / 2,3,10
    SCSI-Controller
  • Controller-IC: Western Digital 33C93
  • für DMA-Übertragungen wird derselbe Custom Chip ("DMAC") wie im A3000 eingesetzt
  • unterstützt Rigid Disk Block (RDB) und SCSI Direct Protocol
  • eingebauter XT-IDE-Festplattencontroller - die Anschlüsse und LEDs sind nicht installiert, aber der ihm zugedachte Platz ist auf der Karte erkennbar
  • interne 50-pol. SCSI-Steckerleiste
  • externer 25-pol. SCSI-Anschluss (DB25)
  • auf der Platine kann eine 3.5"-Festplatte befestigt werden
  • 16 kB Autoboot-ROM (kann ausgeschaltet werden) - Autoboot benötigt mindestens Kickstart 1.3
    • für Amigas mit 68040 ist Revision 7.0 des ROMs notwendig
  • unterstützt die Bereitstellung von SCSI-Geräten im Netz
  • wird von Linux, NetBSD und OpenBSD unterstützt
    Speicher
  • Anzahl der Speichersteckplätze: 16
  • benötigter Speichertyp: DIP, 256k×4 (44256), Zugriffszeit ≤ 120ns
  • mögliche Speicherkonfigurationen: 0.5, 1 oder 2 MB
  • unterstützt keinen direkten Speicherzugriff (DMA) auf 32-Bit-FastRAM
  • wenn kein Zorro II-DMA-Speicher vorhanden ist, weicht der Treiber auf PIO-Übertragung (programmed I/O) aus
  • auf Grund der beiden obengenannten Beschränkungen ist der A2091 im A4000 sehr langsam
Commodore A2091 -  Vorderseite
Vorderseite
Commodore A2091 -  Rückseite
Rückseite