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3 gefundene Erweiterungen
Hersteller
Individual Computers, Deutschland
Datum
2008/2009
Amiga
A1200, A4000, CD32
Schnittstelle
Lisa-Chip
    Flicker-Fixer
  • mit einem maximalen Eingangs-Pixeltakt von 28 MHz können alle Amiga-Modi entflickert werden (mit Ausnahme des A2024-Modus)
  • Bildwiederholraten von mindestens 60 Hz für alle Bildschirmmodi (ergibt einen Ausgangspixeltakt von bis zu 71 MHz)
  • unterstützt eine Palette von 16.7 Millionen Farben (24 bit)
  • unterstützt Interlace- und Progressive-Modi
  • Ausgabemodi sind immer im Modus Progressive Scan
  • zwei verschiedene Ausgangsmodi können ausgewählt werden:
    • Async-Modus: Ausgangspixeltakt entspricht dem 2.5-fachen des Amiga-Taktes
    • Vertical-Sync-Modus: exakte Verdoppelung des Amiga-Pixeltaktes (elimiert Tearing-Effekte)
  • wird nur auf den Lisa-Chip gesteckt, keine Lötarbeit nötig
    • bezieht Spannung und alle Signale von diesem Chip
    • Sync-Signale werden aus der Kommunikation zwischen den Chips des AGA-Chipsatzes gewonnen
  • 15-pol. VGA-Ausgang (HD15)
  • unterstützt Border Blanking
  • 16 Megabyte SDRAM
    • bei SDRAM sind Lese- und Schreibzugriffe nicht gleichzeitig möglich (Single-Port), deshalb sind diese entkoppelt mit zwei FIFO-Puffern und einem SDRAM-Controller mit einem Takt von 111 MHz
    • nur 12 MB des Speichers werden genutzt, 4 MB bleiben frei
  • Speicher-Layout entspricht 2048x2048 Pixeln (entspricht maximaler Auflösung)
  • Genlock-kompatibel
  • kein Durchleitungsmodus (Passthrough) - alle Modi werden entflickert
  • FPGA-basiertes Design mit FlashROM
  • Rettungsmodus (spezielle Rettungsdiskette nötig) falls ein Firmware-Update schiefgelaufen ist
  • geringe Hitzeabstrahlung durch 2.5V-/3.3V-Design (nur der Spannungsregler benötigt noch 5V)
  • Einschaltbild mit Timeout - falls wichtige Informationen gezeigt werden (z.B. Guru-Screen, oder Early Startup Menu) wird diese Zeit automatisch reduziert
  • kein Treiber nötig, allerdings werden zusätzliche Bildschirm-Modi unterstützt:
    • HighGFX (1024×786)
    • HD720 (1280×720)
    Indivision AGA 1200
  • Aussparungen in der Leiterplatte ermöglichen die Installation von anderen internen A1200-Komponenten wie z.B. IDE-Fix Express oder Lyra 1200 - der Platz wird maximal ausgenutzt, deswegen können sich die Erweiterungen bei bestimmten Board-Revisionen berühren
  • Karten der ersten Revision waren anfällig dafür, sich leicht vom Lisa-Chip zu lösen - in späteren Revisionen wurde daher der Lisa-Sockel maschinell nachbearbeitet
    Indivision AGA 4000
  • dies ist das Nachfolgedesign zum Indivision AGA 1200 und bietet die selben Merkmale, aber ein anderes Platinenlayout um in A4000D und CD32 zu passen
  • zusätzliche 10nF-Kondensatoren für die PLLs
  • zwei (anstelle ein) TTL-Treiber für die VGA-Sync-Leitungen
  • Prototypkarte besitzt eine weisse, die endgültige Version eine blaue Leiterkarte
Individual Computers Indivision AGA 1200 / Indivision AGA 4000 - Indivision AGA 4000 Prototyp Vorderseite
Indivision AGA 4000 Prototyp, Vorderseite
Individual Computers Indivision AGA 1200 / Indivision AGA 4000 - Indivision AGA 1200  Vorderseite
Indivision AGA 1200, Vorderseite
Individual Computers Indivision AGA 1200 / Indivision AGA 4000 - Indivision AGA 1200  Rückseite
Indivision AGA 1200, Rückseite
Individual Computers Indivision AGA 1200 / Indivision AGA 4000 - Indivision AGA 4000 Prototyp Rückseite
Indivision AGA 4000 Prototyp, Rückseite

Hersteller
Individual Computers, Deutschland
Datum
2012/2013
Amiga
A1200, A4000T, A4000, CD32
Schnittstelle
Lisa-Chip
    Flicker-Fixer
  • alle Amiga-Modi können entflickert werden (mit Ausnahme des A2024-Modus)
  • Bildwiederholraten von mindestens 60 Hz für alle Bildschirmmodi (ergibt einen Ausgangspixeltakt von bis zu 71 MHz)
  • unterstützt eine Palette von 16.7 Millionen Farben (24 bit)
  • unterstützt Interlace- und Progressive-Modi
  • Ausgabemodi sind immer im Modus Progressive Scan
  • zwei verschiedene Ausgangsmodi können ausgewählt werden:
    • Async-Modus: Ausgangspixeltakt entspricht dem 2.5-fachen des Amiga-Taktes
    • Vertical-Sync-Modus: exakte Verdoppelung des Amiga-Pixeltaktes (eliminert Tearing-Effekte)
  • wird nur auf den Lisa-Chip gesteckt, keine Lötarbeit nötig
    • bezieht Spannung und alle Signale von diesem Chip
    • Sync-Signale werden aus der Kommunikation zwischen den Chips des AGA-Chipsatzes gewonnen
  • DVI-Ausgang (DVI-I)
  • unterstützt Border Blanking
  • 16 Megabyte SDRAM
  • Speicher-Layout entspricht 2048x2048 Pixeln (entspricht maximaler Auflösung)
  • Genlock-kompatibel
  • kein Durchleitungsmodus (Passthrough) - alle Modi werden entflickert
  • FPGA-basiertes Design mit FlashROM
  • Rettungsmodus (spezielle Rettungsdiskette nötig) falls ein Firmware-Update schiefgelaufen ist
  • geringe Hitzeabstrahlung durch 2.5V-/3.3V-Design (nur der Spannungsregler benötigt noch 5V)
  • power-on picture with timeout - that timeout is decreased in case the Amiga screen displays vital information (e.g. Early Startup Menu, Error or Guru screens)
  • kein Treiber nötig, allerdings werden zusätzliche Bildschirm-Modi unterstützt:
    • HighGFX (1024×786)
    • HD720 (1280×720)
    • Xtreme (1280×1024)
    • SuperPlus (800×600)
  • Konfigurationstool zum Flash-Update und zum Einstellen der Bildschirmparameter
  • der Lisa-Sockel wurde maschinell nachbearbeitet
  • im Vergleich zur Vorgänger-Revision besitzt diese einen schnelleren FPGA, schnelleren Speicher und flexiblere Pixeltakte - die Hauptfeatures bleiben bestehen
    Indivision AGA MK2 1200 / A4000T (2012)
  • DVI-Ausgang befindet auf einer kleinen zusätzlichen Platine
    Indivision AGA MK2 4000 / CD32 (2012)
  • DVI-Ausgang befindet auf einer kleinen zusätzlichen Platine
  • anderes Boardlayout für A4000D und CD32, aber die Technik ist gleich zur Indivision AGA MK2 1200 / A4000T
    Indivision AGA MK2cr 1200 / A4000T (2013)
  • kostensparende Version:
    • die Komponenten von der zusätzlichen Platine wurden auf die Indivision-Platine integriert
    • DVI-I-Ausgang (vergossener Stecker) wird direkt angeschlossen
  • passt in den A4000T nicht ohne Modifikation: der Anschluss für den DVI-Ausgang stößt an den Elko CE164C auf der Hautplatine an - dieser muss durch einen niedrigeren Keramikkondensator ersetzt werden
  • die Pins für den Lisa-Sockel sind mit einem speziell angefertigten Werkzeug hergestellt, damit sitzt die Indivision-Platine fester

Hersteller
X-Pert Computer Services / Viona Development, Deutschland
Datum
1990
Amiga
A2000, A3000, A4000
Schnittstelle
Zorro II
Autoconfig-ID
2117 / 1,2
    RTG-Grafikkarte
  • Grafikprozessor: Inmos IMS G300C (85, 110 oder 135 MHz) - programmierbarer RAMDAC und Sync-Generator
  • keine allgemeine Grafikverarbeitungsmöglichkeiten wie Blitter oder Einheit zum Linienzeichnen
  • Visiona Paint: 2 MB 20 ns VRAM in 16 ZIP-Steckplätzen
  • Visiona Paint+: 4 MB 20 ns VRAM in 32 ZIP-Steckplätzen
    Bildschirmmodi
  • maximale Auflösung wird nur von der Menge des installierten Video-RAMs begrenzt
  • 24/32 Bit: bis zu 1024×1024
  • 8 Bit: bis zu 2048×2048
  • 2 Bit: bis zu 4096×4096
  • 1 Bit: bis zu 8192×4096
  • die oben angegebenen Auflösungen gelten für die Karte mit 4 MB VRAM - beim Modell mit 2 MB sind die Auflösungen niedriger
  • Auflösungen über 1600×1280 flackern sehr stark
  • maximale Zeilenfrequenz: 80 kHz
    Bemerkungen
  • eine Visiona Paint kann in eine Paint+ umgewandelt werden durch Installation von 16 RAM-Chips (2 MB) und eines neuen Steuerungs-PALs
  • das VRAM wird im Zorro2-Bereich eingeblendet
    • für andere Zorro-Karten sind nur noch 6 bzw. 4 MB verfügbar
    • das VRAM kann vom Amiga als Speichererweiterung genutzt werden mittels Addmem (Visiona-Bibliothek darf dafür nicht aktiviert sein)
    • Inhalt des Video-RAMs kann von der CPU und dem Video-Controller beschrieben werden
  • zwei separate Oszillatoren für PAL- und NTSC-Signale - zwei zusätzliche Sockel für z.B. SECAM
  • Ausgang: VGA (DB15)
  • fünf HF-PCB-Anschlüsse
  • unterstützt verschiedene Sync-Modi:
    • Ausgang: separater H-Sync/V-Sync, Composite Sync auf H-Sync, Sync-on-Green
    • Eingang: externe Synchronisation (auf H-Sync) mittels TBC möglich (dafür wird eine kleine Hardware-Erweiterung benötigt)
  • Treiber: EGS
  • Visiona wurde wie GVP EGS-110/24 und EGS-28/24 Spectrum von Hendrik Horak entworfen
    Einstellung der DIP-Schalter
    Schalter Einstellung AN AUS
    1 Video RAM 4 MB 2 MB
    2 ROM-Auswahl ausgewählt nicht ausgewählt
    3 - 6 reserviert - -
    7 Video-Standard NTSC PAL
    8 Interlace-Einstellung Interlace an Interlace aus
    9 unbenutzt - -
X-Pert Computer Services / Viona Development Visiona -  Vorderseite
Vorderseite
X-Pert Computer Services / Viona Development Visiona -  Vorderseite
Vorderseite
X-Pert Computer Services / Viona Development Visiona -  Vorderseite
Vorderseite
X-Pert Computer Services / Viona Development Visiona -  Vorderseite
Vorderseite
X-Pert Computer Services / Viona Development Visiona -  Vorderseite
Vorderseite
X-Pert Computer Services / Viona Development Visiona -  Rückseite
Rückseite
X-Pert Computer Services / Viona Development Visiona -  Rückseite
Rückseite
  • Visiona.pdf
    Bedienungsanleitung / german user manual
    1350 kB

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1992-11