serielle Verbindung zwischen CD32 und einem anderen Amiga
das CD32 kann von einem anderen Amiga als CD-Laufwerk genutzt werden - durch die serielle Schnittstelle ist die Übertragungsrate allerdings, verglichen mit einem IDE- oder SCSI-Laufwerk, sehr gering
Installation an Aux-Port des CD32
Anschlüsse: MIDI-In, MIDI-Out, MIDI-Thru
die MIDI-Ports können auch vom angeschlossenen Amiga genutzt werden
drei Status-LEDs für MIDI Recieve, CD32 Send und Host Send
das Kontrol-Pad emuliert die Maus
Treiber für Scala - kontrolliert Audio- oder Video-CD-Wiedergabe
Communicator I
serielles Kabel ist mit Communicator fest verbunden
basiert auf der MIDI-Soundengine Proteus 1 von E-Mu System
Karte stellt einen unabhängigen Computer mit einem 68000 @ 10MHz dar
128 kB ROM für das Betriebssystem
64 kB SRAM
4 MB 16-Bit-Samples (General MIDI) befinden sich im ROM - über 210 gesampelte Sounds und Wellenformen
viele konfigurierbare Parameter erlauben hohe Flexibilität: Velocity Control, Pitch Bend sowie anpassbares Tuning
keine eingebauten Effekte (alle werden von der Software bereitgestellt)
mehrere Instrumente (d.h. 16-Bit-Samples) können gleichzeitig wiedergegeben werden (maximal 32 entsprechend den internen Kanälen)
einige Instrumente benötigen mehrere interne Kanäle
Proteus wird als separate Tochterkarte installiert, Verbindung zum Amiga erfolgt über einen DUART-Port
der andere DUART-Port wird von der eingebauten MIDI-Schnittstelle benötigt
1× MIDI-In
1× MIDI-Out
erweiterbar auf drei separate MIDI-Outs mit dem optionalen Upgrade 'Triple Play Plus'
Ausgang: 2×Cinch-Buchse (Stereo)
inklusive Bars & Pipes Pro
wird von SoundJam unterstützt
beim ersten Start des Editors liest dieser die komplette Konfiguration von der Karte aus, was etwa 20 Sekunden dauert
funktioniert zusammen mit der Sunrize-Serie: mit Benutzung von Blue Ribbons SyncPro (SMPTE-Generator) synchronisieren unabhängig sowohl AD1012/AD516 als auch B&P Pro auf SMPTE
im Gegensatz zu einem DSP wurde dieser Chip nur zur Audio-Verarbeitung entworfen - er kann z.B. nicht zur Entlastung der CPU bei Wiedergabe einer ScreamTracker-Datei mit 8 Kanälen eingesetzt werden
Anschlüsse
LINE
kann zum A/D-Konverter oder zum Mixer (onboard) geroutet werden
normalerweise zur Aufzeichnung von Signalen mit Line-Pegel genutzt
MIC
kann nur zum A/D-Konverter, aber nicht zum Mixer geroutet werden
nur zur Aufzeichnung von Signalen mit Line- oder Mikrofon-Pegel nutzbar
AUX1
kann zum A/D-Konverter oder zum Mixer (onboard) geroutet werden
gedacht zum Aufnahmen/Mischen der Audio-Ausgabe eines CD-ROMs oder des MPEG-Audiodekodermoduls MPEGit
AUX2
kann nur zum Mixer geroutet werden - nur zur Wiedergabe geeignet
empfohlen für Mixen mit dem Amiga-Sound
solange die Karte nach einem Reset noch nicht initialisiert ist, ist LINE stummgeschaltet und an AUX2 angeschlossene Geräte erhalten nur Mono-Ausgabe
OUT
Stereo-Ausgabe
Bemerkungen
15-pol. DSUB-Anschluss für verschiedene Adapter - bei Bestellung kann der Anschlusstyp gewählt werden (z.B. Cinch-Buchse oder 1/4"- bzw. 1/8"-Westernstecker)
Mixing bedeutet, dass das Signal eines Eingangs mit anderen Eingängen sowie vom Codec generierten Sound gemischt und ausgegeben werden kann
Aufnahme mit direktem Schreiben ins RAM oder auf Festplatte sowie gleichzeitige Anwendung von digitalen Echtzeit-Effekten
Erweiterungsbus mit 40-pol. Stecker für Erweiterungsmodule
MPEG-it! - MPEG-Decoder für MPEG-Streams nach Layer II & III
Arpeggiator - digitaler Ein-/Ausgang (S/P-DIF) für DAT, CD, MiniDisc etc.
Aufnahme (Sampling), Mixing und Wiedergabe sind gleichzeitig mit 16 Bit möglich
Sampling und Wiedergabe mit max. 64 kHz auch auf 68000-Systemen
EMI-Filterung und doppelter Überspannungsschutz
Software
Realtime F/X; ADPCM-Komprimierung/Dekomprimierung nach ALaw / uLaw; Surround-Decoder; Mixer (Anpassung der Lautstärke für jeden Eingang); Tapedeck (Aufnahme eines von drei Eingängen); Dub! Rekorder (vollduplex, d.h. gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe); AHI