digitalisiert Farbbilder in drei Durchgängen mittels eines Farbfilterrads
das Rad muss auf eine Schwarz-Weiss-Kamera montiert und nach jedem Durchgang rotiert werden - ein optionales Transportgerät (Digi-Droid) nimmt diese Rotation automatisch vor
Video-Ausgang: Composite (1×Cinch am DigiView)
Anschluss an den Parallel-Port
DigiView
12 Bit Farbtiefe (4 Bit bei Monochrom-Bildern)
entworfen für den Parallelport des A1000, benötigt für spätere Amigas einen Wandler (Gender-Changer)
DigiView Gold
21 Bit Farbtiefe, (7 Bit bei Monochrom-Bildern)
entworfen für den Parallelport des A500 / A2000, benötigt für den A1000 einen Wandler (Gender-Changer)
separate Versionen für PAL und NTSC
Software
unterstützt alle Amiga-Auflösungen für Digitalisierung und Anzeige, von 320 × 200 bis 768 × 480 (NTSC mit Overscan)
benutzt das RAM des Amigas als Framebuffer - benötigt mindestens 1 MB Speicher
DigiView 3.0
Anzeige von 2-32, 64 oder 4096 Farben im Lores-Modus
Anzeige von 2-16 Farben im Hires-Modus
DigiView 4.0
Anzeige von 2 - 4096 Farben in allen Bildschirmmodi
Dynamic HiRes ermöglicht Bilder mit 768×480 in 4096 Farben (durch Nutzung von 16 separaten Farbpaletten für jede Zeile)
eine SCSI-basierte 'Fernbedienung', womit ein Video Toaster am Apple Macintosh benutzt werden kann
da verschiedene TV-Stationen und Videoproduktionsfirmen nur mit Macs Erfahrung hatten, entstand der Bedarf nach einer Schnittstelle des Toaster zum Mac
das System besteht aus einer Amiga-Schnittstellenkarte, der Controllersoftware auf dem Macintosh und einem einfachen SCSI-Kabel
die Controller-Software ermöglicht die Benutzung von Mac-OS-basierten Video- und Bildverarbeitungsapplikationen anstelle von ToasterPaint, besitzt eine Mac-Oberfläche für den Video Toaster Switcher, und ermöglicht Dateiübertragungen zwischen Mac und Amiga
die Schnittstellenkarte wurde von Expansion Systems hergestellt - prinzipiell ist es nur eine modifizierte Version ihrer SCSI-Karte DataFlyer Plus
Controller-IC: AMD 5380
externer 25-pol. SCSI-Anschluss (DB25)
Autoboot-ROM und PALs wurden modifiziert
auf die IDE-Steckleiste ist ein SCSI-ID-Selector gesteckt
combination of a video switcher, a genlock, a framebuffer and special effects device
4× composite inputs (BNC)
2× composite outputs (BNC) - Preview and Program
Input 1 is used to time all the signals to - although the Toaster has its own sync generator, it is recommended to connect a stable external video source here
requires time base corrected video sources
stricly a composite device - it works exclusively with composite video signals internally
NTSC only
the Video Toaster won the Emmy Award, the broadcast industry's most prestigious award
still-store
2 MB dual frame buffer can hold two 768×400 images in 24 bit
stores images freezed from incoming video
digital video effects from one stored image to another
genlock
encodes Amiga RGB to composite video
overlays and dissolves graphics or video on any input source
Luminance Keyer - allows the superimposing of an actor in front of a background or fly text over video
software
Switcher:
controls the inputs, framebuffer, framegrabber and serves as a launcher for the other Toaster applications
four banks of digital video effects with over 300 combinations and transitions: flips, tumbles, pulls, spins, smooth fades, standard wipes, transparent cast shadows, synchronized sound effects, positionable windows and one hundred color process effects
requires at least 3 MB Fast RAM and 1 MB Chip RAM
ToasterCG:
35 ns character generator
capable of generating up to 100 pages of text using any of the 100 postscript fonts included
creates titles with scrolls, crawls, graphics, gradient blends, variable transparency and font scaling from 10-400 lines high
ToasterPaint:
24 bit painting
the interface uses a standard Amiga screen in HAM mode, 768×400 is achieved as a virtual canvas
image information is maintained inetranally as 24 bit data and can be displayed anytime in 24 bit with the still-store
arbeitet intern mit D2-Daten - keine D2-Composite-Transkodierung
proprietäre Kompressionsmethode: Video Toaster Adaptive Statistical Coding (VTASC):
anstelle der Reduzierung der Videoqualität (wie bei JPEG, MPEG, WaveLet) wird das Video-Signal in der Bandbreite reduziert (d.h. Rückfall auf Beta-SP-Qualität)
keine sichtbaren Pixel - Kompressions-Artefakte zeigen sich als Video-Rauschen, nicht als Block-Strukturen (wie bei JPEG)
durch schnellere Laufwerke kann verlustlose D2-Qualität erreicht werden
drei SCSI-Busse (zwei für Video, einer für Audio), an jeden Bus können 7 SCSI-Geräte angeschlossen werden (21 insgesamt)
zwei serielle Schnittstellen zur Steuerung von entsprechenden Video-Rekordern
SCSI und die seriellen Ports können mit dem sogenannten Octopus-Kabel ausserhalb des Computers gelegt werden
Video:
Einspeisen/Ausgabe des Video-Signals vom/zum Toaster über ein Flachbandkabel
Sampling-Rate: 14.3 MHz
Quantisierung mit 8 Bit
8 MB Puffer
Audio-Recorder / -Mixer:
ADSP2115
digitale Eingänge
Video-Disc A und B, links/rechts
Audio-Disc A und B, links/rechts
analoge, unsymmetrische Ein-/Ausgänge (Cinch) auf der Backplane der Karte